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Die Altanlage





Das Abwasser aus den Gemeinden kommt über 3 Druckleitungen im Zulaufpumpwerk der Kläranlage an. Hier wird es auf ein Niveau angehoben, welches ausreicht, um die anderen Anlagenteile im freien Gefälle zu durchfließen. Im Rechengebäude befinden sich zwei Siebrechen mit Rechengutpresse. Hier werden die Grobstoffe aus dem Abwasser entfernt. Im belüfteten Sand- und Fettfang werden schwere Sinkstoffe (z.B. Sand) und aufschwimmende Leichtstoffe (Fett, Öl) abgeschieden. Das MID (Magnetisch-Induktiver- Durchflussmesser) misst die Zulaufmenge.
Es schließt sich die biologische Reinigungsstufe, bestehend aus BIO-P-Becken zur Phosphorreduzierung und Belebungsbecken an. Hier werden der größte Teil der gelösten organischen Schmutzstoffe und feine nicht absetzbare Partikel durch Bakterien mit Hilfe von Sauerstoff aus dem Abwasser entfernt. Im Nachklärbecken wird der im Verlauf der biologischen Prozesse entstandene Belebtschlamm vom gereinigten Abwasser getrennt. Der abgesetzte Belebtschlamm wird teilweise in das Belebungsbecken zurückgeführt (Rücklaufschlamm). Der übrige Schlamm (Überschussschlamm) gelangt über Pumpen in den Schlammspeicher und wird anschließend mittels Hochleistungszentrifuge auf etwa 15-20% Trockensubstanz entwässert und einer Kompostierung zugeführt. Das gereinigte Abwasser fließt über den Schönungsteich und eine Ablaufleitung zum Kapengraben. Im betriebseigenen Labor wird täglich die Einhaltung der Ablaufwerte kontrolliert. Der gesamte Reinigungsvorgang kann von einer zentralen Leit- und Steuerwarte überwacht werden. Dort werden zugleich alle wesentlichen Betriebsdaten erfasst und protokolliert.




Einlaufbauwerk und Rechengebäude

Belebungsbecken
Nachklärbecken